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Das Rathaus von Palma präsentiert die wirtschaftlichen Bewertungen des Lluís Sitjar Grundstücks in Höhe von 13,9 und 14,7 Millionen Euro.


15. März 2010

  • Das Rathaus von Palma verteidigt die Entscheidung, das Messegelände auf dem Lluís Sitjar Grundstück zu erbauen, da es dies als die vorteilhafteste Option für die Stadt erachtet.
  • Der Bau des Messegeländes auf dem Lluís Sitjar Grundstück wird die Lebensqualität in vier Stadtteilen Palmas deutlich verbessern, es wird diese Stadtteile mit verschiedenen Einrichtungen versehen sowie den sa Riera Park vervollständigen und beleben.

Das Rathaus von Palma hat dem Rat für Industrie und Handel die wirtschaftliche Bewertung hinsichtlich des Lluís Sitjar Grundstücks als Vorschlag für den zukünftigen Standort des Messegeländes vorgelegt. Die zwei Bewertungen belaufen sich jeweils auf 13,9 Millionen Euro und auf 14,7 Millionen Euro (Abriss ausgeschlossen).

Das Rathaus von Palma hatte sich verpflichtet die Ergebnisse der in Auftrag gegebenen wirtschaftlichen Bewertungen zu veröffentlichen - eine davon wurde von städtischen Experten ausgefertigt und die zweite Bewertung wurde von einem unabhängigen und anerkannten Fachmann erstellt ¿ um dem Rat für Industrie und Handel die Möglichkeit zu bieten mit dem Kauf des Grundstücks zu beginnen, sollte er dies als angemessen erachten.

Im November letzten Jahres hat der Rat für Industrie und Handel die Entscheidung getroffen, das Grundstück Lluís Sitjar als möglichen Standort für das Messegelände auszuwählen. Seitdem wurde das Lluís Sitjar Grundstück einer wirtschaftlichen Analyse unterzogen.

Auf Grund von einigen Schwierigkeiten, die im Monat Juli 2009 aufgetreten waren ¿ hinsichtlich des Berichts wegen einer eventuellen strategischen Reservierung des Son Bordoy Grundstücks -, hat die Dienststelle für Städtische Planung des Rathauses von Palma im Juli mit der Suche nach Alternativen für die zukünftige Lage des Messegeländes begonnen. Diese Untersuchung gipfelte im November dann mit dem Vorschlag, das Lluís Sitjar Grundstück als Standort auszuwählen.

Das Rathaus von Palma verteidigt die Entscheidung, das Messegelände auf dem Lluís Sitjar Grundstück zu erbauen, da es dies als die vorteilhafteste Option für die Stadt erachtet. Abgesehen von der Tatsache, dass es sich als Standort für das Messegelände eignet (es erfüllt die Projektbedingungen, die vom Rat für Industrie und Handel vorgesehen wurden), stellt es eine Möglichkeit dar, ein verfallenes Viertel aufzuwerten, vier Nachbarschaftsviertel innerhalb der Stadt mit einer Sportanlage zu versehen, die Arbeiten am Grüngürtel abzuschliessen und den sa Riera Park zu beleben.

A) Bewertung des Lluís Sitjar Grundstücks.

Verkaufswert des Lluís Sitjar Stadiums.

Plaça Barcelona, Nr. 15. Es Fortí.

Klassifizierung des Grund und Bodens: Städtisch.

Qualifizierung des Grund und Bodens: Allgemeine Sporteinrichtung EQ für sozio-kulturelle Zwecke, komplementäre Nutzung 45% des Gesamten.

Fläche: 25.262 m2

Baukapazität: 1,2 m2/m2


1. Bericht der Dienststelle für Projektbewertungen.

Information zur städtischen Planung des Rathauses von Palma.


Fläche x Bebaubare Fläche x Auswirkung auf den Wohnungswert x Koeffizient Wohnung / Anlage.

25.262 m2 x 1,2 m2/m2 x 872,36 €/m2 x 0,5925 = 15.668.703,96 €

Kosten für Abriss + indirekte Kosten (30%) = 1.690.000 €

Wert abzüglich Abrisskosten: 13,978,703.96 €


2. Bericht zur Bewertung der städtischen Planung. Pere González Nebreda.

Fläche x Bebaubare Fläche x Ertrag

25.262 m2 x 1.2 m2/m2 x 579,18 €/m2 = 17.557.442,71 €

Kosten für Abriss und Urbanisierung = 2.757.788,95 €

Marktwert abzüglich Abrisskosten = 14,799,653.77 €

B) Untersuchung hinsichtlich der Standortalternativen für die Errichtung des Messegeländes.

Untersuchung hinsichtlich des PGOU Plans von Palma für die Entwicklung eines Messegeländes.

Zusammenfassung. November 2009

Vorgeschichte:

1. Territorialer Gebietsplan, einschliesslich Flughafenoption.

2. Öffentliche Ausschreibung zur Auswahl der Grundstücke.

3. Anforderungen die vom zukünftigen Messegelände erfüllt werden müssen: 10.000 m2, für kleine Messen mit höchstens ca.6.000 Besuchern/Tag.


Kriterien des Rathauses von Palma.

a) Es erachtet die Massnahmenvorschläge, die eine städtische Umgestaltung durch die Klassifizierung von neuem Bauland vorsehen, als unnötig.

Das Grundstück, das für die Errichtung des Messegeländes zugeordnet wird, muss als allgemeine Gemeindeeinrichtung für sozio-kulturelle Zwecke klassifiziert worden sein oder es muss sich um ein Grundstück handeln, das komplementär, praktisch unter demselben Dach, zu diesem Zweck entwickelt werden kann (45%).

b) Prinzipien von: Zugänglichkeit, Mobilität, Tauglichkeit.

Alle Grundstücke sind als allgemeine sozio-kulturelle Einrichtung klassifiziert, alle abgeschlossen und in Betrieb. Beispiele: Casal Solleric, Almudaina, etc.

Analyse von 6 Alternativen: Alle Standortalternativen befinden sich in verschiedenen Gebieten innerhalb der Stadt, einschliesslich der zwei Optionen, die vom Rat für Industrie und Handel vorgeschlagen wurden (Son Bordoy und das Stadium Estadi Balear).

1. Flughafen. Diese Option wurde von Messen und Kongressen auf Grund der Kosten ausgeschlossen.

2. Strategische Reservierung des Son Bordoy Grundstücks. Ausgeschlossen auf Grund seines Verwendungszwecks und auf Grund der Tatsache, dass es nicht als allgemeine Einrichtung erklärt worden ist.

3. Stadium Estadi Balear. Diese Option wurde ausgeschlossen weil es sich hierbei nicht um eine allgemeine Einrichtung handelt und wegen mangelnder Zugänglichkeit und Mobilität auf Grund der zukünftig durchzuführenden Massnahmen anlässlich der Änderungen der M-20 Autobahn und der eventuellen Änderung des Leitplans für Strassen.

4. Son Dureta. Ausgeschlossen wegen des vorgesehenen zukünftigen Verwendungszwecks: Gestaltung eines Gesundheitsdienstes oder Betreuungsdienstes und die vorgesehene Öffnung zum Wald Bellver.

5. Son Garcies. Es ist angemessen, dieses Grundstück nicht in Betracht zu ziehen, da es im Laufe des gesamten Analyse- und Entwicklungsverfahrens des Umstrukturierungsplans des Touristikgebiets Platja de Palma nicht mit einbezogen worden ist. Ausserdem handelt es sich hierbei nicht um eine allgemeine Einrichtung, eine Tatsache, die ein langwieriges Verfahren herbeiführen würde.

6. Lluís Sitjar. Die zentralste und zugänglichste Option. Es handelt sich hierbei um die Option, das dem Stadtmodell am nächsten kommt. Ausserdem bietet es die Möglichkeit den sa Riera Grüngürtel abzuschliessen und die Tatsache, dass es sich positiv auf die Wirtschaft der umliegenden Nachbarschaftsviertel auswirken würde, sind Faktoren, die diese Option befürworten: die Nachbarschaftsviertel von Es Forti, Son Cotoner, Camp de Serralta und Son Dameto.

Die Mobilität wird dank des Zugangs zu dem öffentlichen Verkehrsmittelnetzwerk gewährleistet, es treten lediglich minimale Unannehmlichkeiten auf Grund der Besucheranzahl und ihre Verteilung über die Zeit hin auf. 50% der Besucher kann das Gelände zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Somit werden 1.400 Parkplätze erforderlich: 600 auf dem Grundstück an sich, 300 auf dem sa Riera Parkplatz und 141 Aussenparkplätze. Der Bau eines Parkhauses (für Anwohner) ist neben der Plaça Barcelona geplant und sieht insgesamt 250 Parkplätze vor.



Das Rathaus von Palma präsentiert die wirtschaftlichen Bewertungen des Lluís Sitjar Grundstücks in Höhe von 13,9 und 14,7 Millionen Euro.

Der technische Direktor der Dienststelle für Städtische Planung, Antoni Planas, die Stadträtin der Dienststelle für Städtische Planung des Rathauses von Palma, Yolanda Garví und der Geschäftsführer der Dienststelle für Städtische Planung, Bartomeu Tugores.

Datum der letzten Änderung: 28. April 2023